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Ranger

RangerKamikazesonden auf dem Weg zum Mond.


 Durch die Erfolge der Sowjetunion bei interplanetaren Raumsonden kamen die Amerikaner in erheblichen Zugzwang. Die bisherigen Versuche, Sonden zum Mond zu bringen, hatten wenig zählbaren Erfolg gebracht.
Mit dem Projekt Ranger sollte sich dies nun grundlegend ändern. Doch auch hier hatte die NASA zunächst nicht gerade ein glückliches Händchen. Die Ranger-Mondsonden waren darauf ausgelegt, den Mond zu treffen. Sie sollten während ihrer Annäherung an die Mondoberfläche fortlaufend Bilder übermitteln, bevor sie aufschlugen. Man versprach sich von dieser Methode hochauflösende Aufnahmen von Oberflächendetails.

 Nur die letzten drei Sonden dieses Projekts waren erfolgreich bei der Übermittlung von Mondoberflächenfotos. Die Bilder entstanden in den letzten 15 Minuten, bevor die Sonden planmäßig auf dem Mond aufprallten. |
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